Kinderfreundliche Wanderung um den Pfäffikersee mit Abstecher zum Erlebnishof Jucker Farm (Seegräben)

Kinderfreundliche Wanderung um den Pfäffikersee mit Abstecher zum Erlebnishof Jucker Farm (Seegräben)

trekking

T1

02:15

9.9km

20m

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Jan-Dez

Die beliebte Wanderung um den Pfäffikersee im Kanton Zürich führt uns durch eine einzigartige Natur mit vielerlei Moorpflanzen und vorbei am Römerkastell in Irgenhausen. Immer wieder erhaschen wir einen Blick auf den wunderschönen See und das Alpenpanorama. Diese Wanderung ist für so ziemlich jeden geeignet: Kinder mit und ohne Velo, Senioren, Rollstuhlfahrer oder auch Jogger, denn sie hat keinerlei Steigung oder Schwierigkeit. Außerdem eignet sie sich perfekt für eine Wanderung in der Nähe von/bei Zürich. Die Wanderung ohne Höhenmeter zudem zu jeder Jahrezeit möglich und bietet immer wieder eine andere Stimmung am See. Wer möchte, unternimmt noch einen lohnenswerten Abstecher zum Erlebnishof Jucker Farm, der nicht nur Kinderherzen höherschlagen lässt. 

Die von Schweizmobil ausgeschilderte Wanderung Nr. 890 kann an verschiedenen Orten begonnen werden. Eine Startmöglichkeit für die Rundwanderung ist in Pfäffikon am Bahnhof, beim Juckerhof (Anreise mit Auto oder Bus) oder beim Strandbad Auslikon (Anreise mit Auto). 

Die hier beschriebene Wanderung wurde von uns bereits mehrmals unternommen, so dass die Fotos eine Sammlung aller 4 Jahreszeiten darstellt. 

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Vom Bahnhof Pfäffikon laufen wir durch die Fussgängerpassage zum See, welchen wir nach einigen Minuten erreichen. Wer möchte, kann hier noch eine kleine Pause in einem der zahlreichen Cafés einplanen. Am See angekommen, muss man sich nur noch entscheiden, ob man mit oder gegen den Uhrzeigersinn laufen möchte. Ich würde es davon abhängig machen, wann man bei Jucker für eine Pause einkehren möchte. 

Wer im Sommer unterwegs ist, kann hier direkt an der Seepromenade schon die erste Badepause einplanen. Außerdem kann man hier eine Runde mit dem SUP drehen oder sich ein Ruderboot ausleihen, um den See vom Wasser aus zu erkunden. Da der See ein Natur- und Landschaftsschutgebiet ist, ist das Befahren des Sees mit Motorbooten verboten, so dass es herrlich ruhig und flach ist. 

Wir entscheiden uns heute entgegen des Uhrzeigersinns zu laufen und erreichen schon sehr bald das sehenswerte Naturzentrum Pfäffikersee, welches am Wochenende und Mittwochnachmittag geöffnet ist. Wir laufen über einige Brücken und durch Schilfgürtel, welche unzähligen Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum bieten. 

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Immer wieder passieren wir einen der zahlreichen Stege und auch Vogelbeobachtungsstationen. Nach einer Weile verläuft der Weg etwas entfernt vom See durch einen Wald. Schon bald erreichen wir den einzig nennenswerten Aufstieg des heutigen Tages hoch zum Erlebnishof Jucker Farm

Dieser Erlebnishof ist über die Kantonsgrenzen hinaus bekannt und ein Besuch lohnt für jede Altersgruppe. Mit Kindern kann man hier mehrere Stunden verbringen, sei es im Streichelzoo, in einer der Hängematten, beim Beerenpflücken oder im Obstgarten-Labyrinth. Erwachsene können sich währenddessen beim überaus leckren Büffet bedienen oder bei einem Kaffee den Blick auf den See schweifen lassen. Sehr empfehlenswert ist auch der Besuch des Wochenend-Brunches, zu welchem wir häufig Besucher aus dem Ausland mitnehmen, um ihnen unser schönes Land zu zeigen. Berühmt wurde Jucker vor allem durch seine Kürbisausstellung und auch zu anderen Jahreszeiten werden immer wieder fantasievolle Figuren mit saisonalen Produkten verziert. 

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Der Blick von der Terrasse von Jucker ist wirklich atemberaubend und zu jeder Jahreszeit sehenswert. Nicht nur der Blick auf den still daliegenden See ist eindrücklich, sondern auch das Alpenpanorama, welches an klaren Tagen eine tolle Weitsicht ermöglicht. 

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Nach dem Besuch des Erlebnishofes nehmen wir den steilen Weg durch die Weinreben hinunter zum See. Dort gäbe es eine weitere Verpflegungsmöglichkeit inklusive Grillstelle. Wer möchte, kann direkt hier in den See springen oder ein kleines Stück zurück in Richtung Pfäffikon zur schnuckeligen Badi Seegräben zurücklaufen, um dort ins Wasser zu gehen. 

Der weitere Weg verläuft mal mehr, mal weniger am See entlang. Nach weiteren 30 Minuten erreichen wir das Strandbad Auslikon, welche zum nächsten Zwischenstopp einlädt. Auch hier gibt es weitere Verpflegungsmöglichkeiten und die notwendige Infrastruktur einer Badi inklusive Spielplatz und Liegewiese.  

Immer wieder kommen wir an spannenden Infotafeln vorbei, die auf die Besonderheiten des Naturschutzgebietes hinweisen. Der weitere Weg schlängelt sich durch dieses und führt uns schon bald zum ehemaligen Römerkastell, welches auf einer kleinen Erhöhung liegt. Heute zählt dieses zu den am besten erhaltenen Kastellen der Ostschweiz. 

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Nach dem Besuch des Kastells folgen die letzten Kilometer der Wanderung. Wer möchte, kann hier noch einen Abstecher zur Badi Pfäffikon machen. Schon bald ist die Seepromenade von Pfäffikon erreicht und wir begeben uns zurück auf den Weg zum Bahnhof. 

Tipp: Wer unterwegs eine Grillstelle sucht, der wird in Pfäffikon an der Seepromenade (in Richtung Badi) fündig, beim Römerkastell und in Seegräben unten am See beim Kiosk. Auch Jucker bietet eine Grillstelle, welche für vor Ort gekaufte Produkte genutzt werden kann. 

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ECKDATEN

Dauer2:15 Stunden
Höhenunterschied↗ 20m ↘ 20m
Länge9.9 km
SchwierigkeitEinfach, T1
LageZürich
Genaue RouteBahnhof Pfäffikon – Seegräben – Auslikon – Bahnhof Päffikon
Tour durchgeführt imDiverse Male
Geeignet für KinderFür jedes Alter geeignet, absolut keine Schwierigkeiten.
Geeignet für KinderwagenJa
Geeignet für HundeJa
BuchempfehlungWandern Rund um den Zürichsee

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